Braunbär (Kopf und Hals) im Zeichentrickstil hat eine Forschermütze auf und hält eine Lupe vor das rechte Auge. Der Hintergrund ist dunkel.

Schulbibliotheken bedeuten nicht nur das Zur-Verfügung-Stellen von Büchern und einen (mehr oder weniger) ruhigen Raum in der Schule. Es bedeutet im besten Fall auch Leseförderung und vor allem das Lust-machen auf Bücher.

Tanja hat in Brandenburger Schulen die Lesedetektive eingeführt. Die Kindergruppe ist auf der Suche nach dem nächsten tollen Buch. Das ist eine ganz eigene Art von Buchempfehlungen, die ich super finde!

Tanja schreibt:

Meine Buchreportergruppen („Lesedetektive“) gehen an den Brandenburger Schulen an einem Vormittag im Monat immer von Klasse zu Klasse und stellen das „Buch des Monats“ vor. Sie werden dazu von der Direktorin / dem Direktor über Lautsprecher angekündigt. Das ist jedes Mal ein Highlight für alle. Das Ergebnis wird als Poster ausgedruckt, das die jeweilige Schulbibliothek dann aufhängt und/oder in einem Ordner abheftet zum Nachblättern oder als Inspirationsquelle für Neuanschaffungen (Eltern, die zum Beispiel zum Schulwechsel ihres Kindes ein Buch als Abschiedsgeschenk spenden wollen). 

Das Beispiel „Buch des Monats Juli 2025“ haben zwei Viertklässlerinnen einer Grundschule im Landkreis Oberhavel angefertigt. 

Poster über das Buch "Mein Weg zur Fußball-Nationalspielerin" von Klara Bühl. Das Poster hat einen orangenen Hintergrund, im Vordergrund ist das Buch abgebildet und gelbe Boxen, in denen der Text steht. Die Texte beinhalten beispielsweise worum es in dem Buch geht oder warum das Buch toll ist.